Aussichtswarte Rudolfshöhe
"Aus-Blick" von der Aussichtswarte Rudolfshöhe
Von der Rudolfswarte aus lässt sich die umliegende Kernzone des Biosphärenparks Wienerwald gut beobachten. Der wunderbare Rundblick reicht über einen großen Teil des westlichen Wienerwalds und des westlichen Wiens einigen Bergen am Rand des Wienerwaldes. An klaren Tagen sieht man von den kleinen Karpaten im Osten über den Schneeberg im Süden bis zum Ötscher im Westen.
Rundum wunderbare Aussicht
Die Rudolfshöhe ist mit 472 m die höchste Erhebung des sogenannten Gelben Bergs. Sie ist nach dem damaligen Kronprinz Rudolf, der in Purkersdorf häufig zur Jagd war, benannt.
Die erste gemauerte Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe wurde schon 1861 eröffnet und war ein beliebtes Ausflugsziel der Stadtbevölkerung. Um die 1900-er Jahrhundertwende verfiel sie aber recht rasch, sodass zur Zwischenkriegszeit nur mehr einige Grundmauern stehen geblieben waren.
Der Verein Naturpark Purkersdorf Sandstein-Wienerwald hat sich ab 1975 um die Neuerrichtung der Warte gekümmert, die dann mit Förderungen des Landes NÖ und der Stadtgemeinde im Jahr 1978 fertiggestellt wurde.
26 m Holzfachwerk
Die neue Rudolfswarte ist ein Holzfachwerkbau mit einer überdachten Plattform auf 26 Meter Höhe. Seit 2001 gehört sie formell der Stadtgemeinde Purkersdorf, sie steht auf Purkersdorfer Gemeindegebiet, aber das Grundstück steht im Eigentum der Forstverwaltung der Stadt Wien. Die Rudolfswarte liegt etwas außerhalb der engeren Grenzen des Naturparks, ist aber von diesem über den Wegknotenpunkt „Blätterdach“ gut erreichbar.
Wegen der starken Beanspruchung durch Wind und Wetter musste die Holzkonstruktion bereits mehrmals renoviert werden, zuletzt erfolgte eine Generalsanierung im Herbst 2019.
Zugang & Erreichbarkeit
siehe Wandervorschläge & Routen