Wandervorschläge

Der Naturpark ist von vielen Wanderwegen durchzogen

Der hügelige Wienerwald im Naturpark lädt die ganze Familie zur Erholung ein. Verschiedene Routen führen durch das Schutzgebiet, wobei diese in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt werden können. Alle Wanderungen sind für Familien mit gehfähigen Kindern gut geeignet.

Unsere Wandertipps

  • Achten Sie auf die gute Kleidung. Ein Zwiebellook gleicht unterschiedliche Lufttemperaturen und Wettersituationen aus. 
  • Unsere Wanderwege können nach Regenfällen stellenweise gatschig sein. Feste Schuhe mit ausreichendem Profil sorgen am Waldboden für einen guten Tritt und beugen Verletzungen vor.
  • Informieren Sie sich über Länge & Dauer der geplanten Wanderung sowie über die Wetterlage. Beispielsweise dauert ein geruhsamer Spaziergang von der Kellerwiese entlang des Naturerlebnisweges bis zu den Wildtiergehegen Deutschwald in jede Richtung ca. 30 Minuten
  • Mit Ausnahme des Naturerlebnisweges und einem Teilstück des Buchenweges (von der Anton Wenzel Prager Gasse kommend weiter zur Kellerweise) sind unsere Wanderwege nicht Kidnerwagentauglich.

Tiere, Wasser und Buchen (4 km, 30 hm, 1 Stunde) - ideal für Kinder

Ein einfacher Rundweg führt von der Kellerwiese (mit Haustiergehegen) auf dem Naturerlebnisweg mit den SAWI-Kinderstationen bis zu den Wildgehegen beim Naturparkzentrum. Von dort geht es am spannendsten über den klimafitten Buchenweg (Teilstück des Rundweg) wieder zurück.
Bedingt (nur der Hinweg zum Naturparkzentrum) tauglich für geländegängige Kinderwägen mit großen Reifen.

Hinauf zum Schöffelstein (4 km, 200 hm, 90 min) - steiler Anstieg wird belohnt mit gemütlichen Baumliegen

Von der Kellerwiese (mit Haustiergehegen) geht man der Kellerwiesengasse folgend rechts auf den Salamanderweg bis zur Darüber-Blick Plattform, wo man bei einer kurzen Rast die Naturparkbienen gut beobachten kann.
Kurz nach der Plattform führt ein Verbindungsweg rechts zum „Frauenbründl“, einer Quelle, die es seit 1861 gibt, und mittlerweile aber weitgehend versiegt ist. Von dort führt der geschichtsträchtige Schöffelweg weiter hinauf zum „Denk-Mal“ auf dem Schöffelstein, der höchsten Erhebung des Naturparks und der neuen Schöffelsteinwiese. Weiter über den Fledermausweg wieder runter zum Rastplatz „Waldtreff“, einer Lichtung mit einer Unterstandshütte, Baumliegen und einem kleinen Waldspielplatz. Ab dort folgt man dem Schöffelweg bzw. dem klimafitten Buchenweg nach rechts und gelangt einen leichten Abhang zum Wildschweingehege und in weiterer Folge zum Naturparkzentrum mit dem Reh- und Rotwildgehege, einem Holzlabor und einem weiteren Waldspielbereich. Von dort führt der Naturerlebnisweg zum Ausgangspunkt bei der P&R Anlage zurück.

Bergauf und bergab im Naturpark (5 km, 200 hm, 80 min)

Eine Option als Naturpark-Rundwanderweg führt vom Sängerbrunnen entlang dem Salamanderweg über die Stationen "Darüber-Blick" und "Waldbiotop" (wo auch Sitzstämme zu einer kurzen Rast einladen) hinauf zum "Waldtreff" mit einer neuerlichen Rastmöglichkeit. Danach führt der Weg bergab zum Naturparkzentrum und über den Naturerlebnisweg zurück zum Ausgangspunkt.

Den Naturpark umrunden (6 km, 240hm, 90min) - die aktuellen Grenzen des Naturpark erwandern

Der Buchenweg führt von der Kellerwiese entlang des Schintergrabens mit Ausblick vom gegenüberliegenden Georgenberg auf den Naturpark vorbei an einem weiteren kleinen Waldtümpel in einen sehr ursprünglichen Waldteil mit Altholzzellen (= ausgewiesene Trittsteinbiotope) und stößt kurz vor dem Kontenpunkt Waldtreff auf den Beginn des Weges zur Abweigung Aussichtswarte Rudolfshöhe. Vom "Waldtreff" führt der Buchenweg weiter zum Naturparkzentrum und anschließend streckeneise erhöht über dem Naturerlebnisweg zurück zum Ausgangspunkt.

Zum „Aus-Blick“ auf die Rudolfswarte (2 km, 100 hm, 30 min) - für einen herrlichen Fernblick noch ein Stück weiter

Sowohl der Rundweg um den Naturpark als auch die Route hinauf zum Schöffelstein können mit dem lohnenden Ausblick und einer Wanderung zur Rudolfswarte erweitert werden. Startpunkt ist der Rastplatz "Waldtreff". Von dort führt der Weg zuerst entlang des Buchenwegs und danach weiter steil bergauf (es gibt auch Serpentinen zum Ausweichen), bis man eine T-Kreuzung erreicht. Von dort geht es links ein kurzes Stück weiter und bei der nächsten Abzweigung wieder links ein letztes kleines Stück zur Rudolfshöhe Warte. Retour den gleichen Weg nehmen.

Alternativ bietet sich nach dem ersten Abstieg kurz vor dem Waldtreff der Buchenweg als Heimweg zum Sängerbrunnen an.