Wegenetz

Durch den Naturpark führen gut markierte Wege.

Abseits des viel besuchten Naturerlebniswegs haben unsere Besucher gute Möglichkeiten, auf weniger begangenen Teilen des Naturparks tiefer in die Lebensräume des Waldes einzutauchen.

Mit dem Download-Link am Seitenende können Sie unseren aktuellen Lageplan mit Wanderwegen herunterladen und ausdrucken. 

Naturerlebnisweg (2 km, 15 hm, 30 min)

Der Naturerlebnisweg, zu dem auch der parallel laufende Blind-Date Themenweg gehört, ist der am meisten besuchte Weg im Naturpark. Wir haben diese Wege auf einer eigenen Seite dargestellt.

Buchenweg (6 km, 240 hm, 90 min)

Der Buchenweg führt von der Kellerwiese entlang des Schintergrabens mit schönen Blicken auf den Naturpark (Zwischenstopp Bilderrahmen) vorbei an einem kleinen Waldtümpel in einen sehr ursprünglichen Waldteil mit Altholzzellen. Kurz vor dem Knotenpunkt Waldtreff beginnt die Möglichkeit für einen Abstecher zur Aussichtswarte Rudolfshöhe. Vom Waldtreff führt der Buchenweg weiter zum Naturparkzentrum und parallel zum Naturerlebnisweg zurück zum Ausgangspunkt.

Auf dem Weg lässt sich die klimarelevante Diversität der Baumartenzusammensetzung im Naturpark und die Bedeutung von Altholzzellen (als Trittsteinbiotope) gut erkennen.

Teilstück Buchenweg (1,5 km, 20 hm, 30 min)

Der Buchenweg ist ein Geheimtipp für diejenigen, die nicht nur auf dem weitgehend ebenen Naturerlebnisweg bleiben wollen.
Er führt kurz vor der 2. Wasserstation zwischen dem Naturerlebnisweg und dem Naturparkzentrum etwas erhöht über dem Talgrund durch einen alten Buchenbestand.

Teilstück Buchenweg (2 km, 100 hm, 30 min)

Der Buchenweg, als Verbindung zwischen dem Naturparkzentrum und dem Wegeknotenpunkt Waldtreff.
Die Besonderheit des Teils des Buchenwegs liegt darin, dass neben der Hauptbaumart, der Rotbuche, auch ein Teilstück entlang einem Eichenbestand führt, wo einige stehende Totholzstämme als aktueller Lebensraum unterschiedlicher Spechtarten beobachtet werden können, ebenso wie eine Infostation zu einer aufgelassene Spechtwohnung, wo gerne unterschiedliche Schmetterlingsraupen als Bewohner Einzug gehalten haben.

Salamanderweg (2 km, ca. 125 hm, 30 min)

Der Salamanderweg führt vom Sängerbrunnen in einem sich schlängelnden ständigen Aufstieg zum Wegeknotenpunkt „Waldtreff“.
Erste Station am Salamanderweg ist die Darüber-Blick Plattform mit den Naturparkbienen, wo man gut rasten und den fleißigen Wildbienen über die Schulter schauen kann. Über einen schmalen Forstweg führt der Salamanderweg weiter in den hinteren, weniger begangenen Teil des Naturparks. Etwa 10 min Gehzeit von der Bienenplattform führt der Weg am Waldbiotop vorbei, das zur Sicherung der gefährdeten Laichplätze für Gelbbauchunken angelegt wurde. Nach weiteren 15 min ist der Anstieg geschafft und der Salamanderweg erreicht die Raststation Waldtreff, wo es Holzliegen zum Ausruhen sowie einen kleinen Waldspielplatz zum Herumtoben gibt.

Der geschichtsträchtige Schöffelweg (2,5 km, 180 hm, 50 min)

Der Schöffelweg ist ein Teil eines „offiziellen“ Wienerwald-Wanderwegs durch unseren Naturpark mit den charakteristischen rot-weißen Markierungen. Als Weg 444 führt er zwischen Mödling und Kahlenberg durch den Wienerwald, als Weg 04 ist er ein Teil des Voralpen-Weitwanderwegs zwischen Wien und Salzburg.
Der Schöffelweg führt zwischen dem Sängerbrunnen und dem Wegeknotenpunkt "Waldtreff" über einen steilen Anstieg am Nordhang des Wienflusstals. Dieser Weg führt durch ein größeres Stück einer wilden Naturverjüngung, die seit 2014 wächst. Der Weg ist also eine gute Ergänzung zu den Wegen, die durch Altbestände führen, wie z. B. den Buchenweg oder den Danebenweg.
Dieser Weg führt direkt zur höchsten Erhebung des Naturparks, dem Schöffelstein auf 425 m Seehöhe mit dem „Denk-Mal“ für Josef Schöffel.
Gleich neben dem Denkmal liegt die Schöffelsteinwiese, eine alte Wiese, die schon beinahe zugewachsen war und in den letzten Jahren renaturiert wurde. Sitz- und Liegeplätze laden zum ausgiebigen Rasten ein. Vom Schöffelstein sind es dann nur wenige Minuten bis zum "Waldtreff", wo es weitere Wegmöglichkeiten gibt. Seit Ende 2019 sind dort Baum-Sitzliegen aufgestellt, die zum erholsamen "Waldbaden" einladen.

Wildschweinrundweg (30 min)

Umrunden Sie gemütlich in etwa 30 Minuten das Wildschweingehge beim Naturparkzentrum auf der Suche nach dem Schwarzwild. Wir haben diesen Themenweg auf einer eigenen Seite dargestellt.

Naturpark Infofolder 2025